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Tolle Leistungen beim 13.Vonovia Hochhauslauf
Punkt 14 Uhr ertönte der erste Startpfiff am vergangenen Sonnabend und zack…flitzte das erste Mädchen in die 7.Etage im Bergenring 30, um nach nur 42,5 Sekunden im 7.Stock zu landen. Insgesamt 35 Läuferinnen und Läufer schickten der Moderator Holger Naggert und das Vonovia–Team auf die Strecke.
In sage und schreibe nur 57,66 Sekunden erreichte in der Startklasse der erwachsenen Männer der 42 jährige Truels Hansen das Ziel im 13. Stockwerk!! Wirklich schneller ist man auch mit dem Fahrstuhl nicht!
Grandiose Zeiten erliefen auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schilksee – der schnellste war Kai König mit einer Zeit von 1 Minute:53,9 Sekunden.
Die ersten drei Plätze der verschiedenen Startergruppen gewannen einen Einkaufsgutschein vom CITTI–Park, alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde.
Und auch für Besucher, Freunde, Nachbarn und Interessierte gab es rund um die palette 6, dem Vonovia–Nachbarschaftszentrum, ein buntes Rahmenprogramm: Hüpfburg, Naschiverkauf, Kinderschminken, Grillwurst, Kaffee und Kuchen, das Glücksrad und außerdem noch ein Pedelecs–Parcours in Kooperation mit dem Verkehrsclub Deutschland und dem Fahrradhaus Russee, die für viel Spaß auf dem Basketballplatz sorgten.
Ein rundum gelungener und sonniger Nachmittag, sowohl für die Sportler als auch für die Zuschauer, wir sehen uns im nächsten Jahr sicher wieder!
Text: Bärbel Lorenz – Dubiela
Fotos: Vonovia
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Innovationspreis der Evangelischen Jugend Altholstein

02.06.2018
Pressemitteilung des Kirchenkreises Altholstein
Warum ist man da nicht selbst draufgekommen?
Drei Projekte aus Neumünster und Kiel sind am Sonnabend mit dem Innovationspreis der Evangelischen Jugend Altholstein ausgezeichnet worden. Er ist mit jeweils 500 Euro dotiert und würdigt herausragende, nachahmenswerte Beispiele von kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit. „Das sind so tolle Ideen, wo man sich fragt: Warum ist man da nicht selbst drauf gekommen?“, stellt Juliane Gross bei der Verleihung des Innovationspreises in der Kieler St. Lukaskirche (Wik) verblüfft fest. Die stellvertretende Vorsitzende des Jugendausschusses des Ev.-Luth. Kirchenkreises Altholstein hat mit entschieden, welches Projekt einen Preis erhält.
Da ist zum einen der Spielenachmittag der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde Neumünster. Was zunächst wie ein alter Hut klingt, haben die Jugendlichen generationsübergreifend weiterentwickelt. „Uns hat der Spielevirus gepackt und dann haben wir die ganze Gemeinde eingeladen“, erzählt Britta Köster stellvertretend für die Gruppe bei der Preisverleihung. Die Altersangabe „für 0-99 Jahre“ auf den Kartons hat man wörtlich genommen und schließlich den Spielenachmittag ins nahgelegene Seniorenheim „Haus Berlin“ verlegt. In der Zwischenzeit kloppen regelmäßig mehr als 20 Jugendliche und Senioren bei Kaffee und Keksen Skat oder haben Spaß zusammen bei Mensch ärgere Dich nicht & Co. Der älteste Spieler ist sage und schreibe 93 Jahre alt, die jüngsten gehen gerade zur Konfirmation.
Junge Leute, die sich sonst vielleicht wenig zu sagen hätten, bringt ein weiteres ausgezeichnetes Projekt aus dem Kieler Hochhausstadtteil Mettenhof zusammen. „Ich bin mehr, als du denkst“, heißt es, und dabei spielen Jugendliche von 10 bis 18 Jahren Theater. Das Besondere: Sie stammen aus unterschiedlichen Ländern, es ist egal, welche Sprache sie sprechen, welcher Religion sie angehören und aus welcher Familie sie kommen. „Für mich war das eine gute Gelegenheit, Deutsch zu lernen und eine Chance, mich zu integrieren“, sagt Sina, ein junger Iraner, der den Innovationspreis mit entgegennimmt und gerade Abitur macht. Im vergangenen Jahr hat die Theatergruppe erfolgreich das Stück „Die Schule der Piraten“ aufgeführt. Dabei haben die Jugendlichen über Rollen, Kostüme und Bühnenbild mitentschieden. Getragen wird das Projekt von der Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde gemeinsam mit Migration e. V. und dem Jugendbüro Mettenhof.
Falckstraße 9, 24103 Kiel, Telefon (0431) 2402-607, www.kirchenkreis-altholstein.de
Das dritte ausgezeichnete Projekt hat in Neumünster bereits Welle geschlagen. Bei „MEinfeld - Der Film“ haben Jugendliche ein Jahr lang das Geschehen in ihrem Stadtteil mit der Videokamera festgehalten. Ob Kinder- und Babybörse, Osterfeuer oder Konfirmation: bei knapp 30 Ereignissen waren die jungen Reporter aus der Kirchengemeinde Einfeld mittendrin. Herausgekommen ist ein charmantes Portrait und ein wertvolles Stück Zeitgeschichte. Gleichzeitig haben die kamerabegeisterten Jugendlichen auf kreative Weise ihren Blick für den Stadtteil und seine Menschen erweitert.
Die Verleihung des Innovationspreises findet bereits zum dritten Mal statt. „Bei allen Projekten geht es in diesem Jahr um das gemeinsame Tun mit anderen“, streicht Pastor Jens
Beckmann heraus. Der Leiter des Zentrums kirchlicher Dienste Altholstein, zu dem auch das Jugendwerk gehört, findet, dass solche innovativen Projekte die Kirche lebendig und zukunftsfähig machen. „Das gilt erst recht in der Arbeit mit und für Kinder- und Jugendliche.“
In der Kieler St. Lukaskirche haben die Jungen und Mädchen am Sonnabend den Innovationspreis für ihre Projekte persönlich entgegengenommen.
In der hintersten Reihe ist Uta Birkenstock (1. von rechts) der Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde (gleichzeitig für Migration e.V. und das Jugendbüro Mettenhof) abgebildet.
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Kennen Sie eigentlich schon die Zeit-Spender?
Alles begann im Jahr 2012, als die Region um den Heidenberger Teich auf dem Stadtteilfest eingeweiht wurde.
Es gab die Idee nach Menschen zu suchen, die sich für diese neugestaltete Region einsetzen wollten und somit bereit waren etwas „Zeit“ zu spenden.
Ziel dieser Idee war es, die Beteiligung, die bereits durch 3 Beteiligungsverfahren und 4 öffentliche Baustellenrundgänge erreicht wurde, nicht einfach enden zu lassen, sondern die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin mit einzubeziehen und deutlich zu machen, dass ein annähernder Idealzustand und eine nachhaltige Belebung der Fläche nur mit Unterstützung möglich sei.
So wurde auf dem Stadtteilfest ein „Spendenbrief“ an Interessierte verteilt, der dazu aufrief etwas „Zeit“ zu spenden und folgende Ideen enthielt:
- · Einfach einmal ein Auge auf die Region zu haben
- · Kleinere Veranstaltungen auf der Fläche zu unterstützen
- · Patenschaften für Flächen zu übernehmen
- · Angebote auf der Fläche anzubieten
- · Sich an Aktionen wie Müllsammeln oder Pflanzaktionen zu beteiligen
Derzeit gibt es eine bunt gemischte Gruppe aus 5 Zeit-Spendern, die sich nach unterschiedlichen Interessenslagen für diese Region engagieren.
Foto: Jennifer Ruske
von links: Claudia Fröhlich (Stadtteilbüro), Melanie Begenat (Stadtteilbüro), Gabriele Andersohn, Wolgang Mann,
Margarete Packbier, Eberhard Badenhop. Nicht auf dem Bild ist Jan Haberland
Die Zeit-Spender engagieren sich beim Müllsammeln, bei Pflanzaktionen. Sie geben Rückmeldungen bei Beschädigungen, unterstützen bei Veranstaltungen auf der Fläche und sorgen dafür, dass dieses schöne Naherholungsgebiet mit Leben gefüllt wird.
Die Zeit-Spender und das Stadtteilbüro Mettenhof freuen sich über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich für die Region stark machen wollen, sei es mit konkreten Ideen oder einfach mit Ihrer „Zeit“.
Wenn Sie den Heidenberger Teich und seine Umgebung lieben, sind Sie bei uns genau richtig.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Melanie Begenat vom Stadtteilbüro Mettenhof unter der Nummer 5308158.
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Ein Platz für Dich beim großen Festmahl
Forum und Fest der Ökumene 2018
Wie im jedem Jahr, so wurde auch in diesem Jahr in der Woche nach Pfingsten im Birgitta-Thomas-Haus ökumenische Kirchweih gefeiert. Am Ende der Festwoche hatten die evangelisch-lutherische Thomasgemeinde und die katholische St. Birgitta-Gemeinde unter dem diesjährigen Leitspruch „Ein Platz für Dich“ zu einem Abend ganz besonderer Art eingeladen.
Um den Eindruck nach dem fast dreistündigen Fest zu beschreiben, sei an dieser Stelle eine Besucherin zitiert, die beim Herausgehen sagte „Es war so ganz anders und es war so schön“. Diese Aussage war so stimmig, so dass der Bericht an dieser Stelle schließen könnte.
Aber nun doch etwas mehr. Unter Leitung der Hamburger Theaterpädagogin Angelika Hüffel hatten sich vor Wochen Arbeitsteams gebildet, die den festlichen Abend vorbereiten, planen, organisieren und durchführen sollten. Diese Teams verdienen ein „dickes Lob“. Alles was sie sich ausgedacht hatten, passte in den Rahmen und jedes Ereignis passierte an der Stelle und in der Darbietung, wie es vorausgedacht war.
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